Unsere Top 10 – Prominente Zigarrenraucher im Überblick
06.11.2022

Unsere Top 10 – Prominente Zigarrenraucher im Überblick

Zigarre als Lifestyle?!

Während das Zigarette rauchen größtenteils nebenbei passiert und mehr Konsum als Genuss ist, verhält es sich mit dem Zigarre rauchen gänzlich anders. Wer Zigarre raucht, der konsumiert nicht nur, sondern zelebriert seine Vorliebe für etwas Besonderes, dabei wird nicht selten Getränk, Ort und musikalische Untermalung auf die Zigarre der Wahl abgestimmt.
Dabei ist es egal, ob die Liebhaber eine Zigarre der Marke Villiger für 3 Euro das Stück zu Ihren Vorlieben zählen, oder eine der selten Cohiba Behike für mehrere Hundert Euro rauchen, bei allen steht der Genuss im Vordergrund. Sir Winston Churchill liebte die Zigarren von Romeo y Julieta so sehr, dass sie nicht nur zu einem Markenzeichen des britischen Premiers wurde, sondern Romeo y Julieta die Zigarre kurzerhand nach ihm benannt hat. Auch Jack Nicholson und Arnold Schwarzenegger haben sich die Zigarre als Markenzeichen auserkoren.

Welche Zigarren rauchen Prominente?

Dabei sind die Vorlieben der prominenten Zigarrenraucher verschieden, Rihanna gönnt sich von Zeit zu Zeit Zigarren der kubanischen Marke Cohiba, Arnold Schwarzenegger favorisiert die Schweizer Manufaktur Davidoff. Ernest Hemingway gönnte sich bis zu 30 Zigarren pro Tag aus der Dominikanischen Republik. Der US-Präsident Bill Clinton wurde von der Gurkha Grand Reserve Robusto in und aus dem Skandal begleitet. Roger Moore liebte es während der James Bond Dreharbeiten eine Montecristo No. 2 zu genießen und hielt sogar so stark an seiner Vorliebe fest, dass James Bond dadurch ebenfalls ein Zigarrenraucher wurde. Es gibt somit nicht die eine Zigarrenmarke, die als Statussymbol dient, sondern jeder prominente Zigarrenraucher hat seine eigene Vorliebe.

#10 – Whoopie Goldberg

Whoopie Goldberg ist vor allem durch ihre Paraderolle in Sister Act bekannt. Viel bewundernswerter ist allerdings ihre Leistung als einer von wenigen, es geschafft zu haben einen sogenannten GOTE zu erhalten. Also einen Grammy, einen Oscar, einen Tony Award und einen Emmy zu gewinnen. Der Filmstar behauptet von sich selbst, die kubanischen Zigarren zu lieben und schneidet zudem ihre Zigarren nicht ab, sondern verwendet einen Bohrer.

#9 – Mark Twain

Mark Twain, der mit dem Namen Samuel Langhorne Clemens auf die Welt kam, war zeit seines Lebens ein sehr sprunghafter Mensch und ähnelte in frühen Jahren seinem Roman-Charakter Huckleberry Finn. Außer wenn es um seine Vorliebe Nummer eins ging, dem Rauchen. Viele Zitate und Geschichten sind zu dem passionierten Zigarrenraucher bekannt. Eine davon ist seine Aussage zu Havannas: „Mich stellt fast jede Zigarre zufrieden, außer einer Havanna.“ Am liebsten kaufte er die billigsten Zigarren, die auf dem Markt zu haben waren. Da die teuren Zigarren, seiner Meinung nach, nämlich „aus Hundehaaren, und noch nicht einmal aus besonders guten“ gewesen wären. Für seine Freunde waren Twains Zigarren allerdings kein Genuss, daher brachten sie stets ihre eigenen Zigarren mit, um nicht seine Marke rauchen zu müssen.

#8 – Sigmund Freud

Der österreichische Arzt und Psychologe Sigmund Freud war nicht nur Begründer der umstrittenen psychoanalytischen Bewegung und Schöpfer des sehr passenden Zitats „Der Mensch ist eben ein unermüdlicher Lustsucher“, sondern war auch selbst ein Hedonist wie er im Buche steht. Dabei nahm die Zigarre einen besonderen Platz unter seinen Vorlieben ein. Der Liebhaber sprach den Zigarren und dem Zigarrenrauchen eine Steigerung seiner Arbeitsfähigkeit und eine Erleichterung seiner Selbstbeherrschung zu. Vielleicht darf es einen deswegen nicht wundern, dass Sigmund Freund bis zu 30 Zigarren am Tag genoss.

#7 – Fidel Castro

Revolutionär, Politiker, Diktator, Staatspräsident und Regierungschef, Fidel Castro hatte viele Facetten, auch viele Seiten, die nicht positiv in die Geschichtsbücher eingehen. Für Zigarrenraucher in Amerika hat Fidel Castro allerdings eine sehr tragische Rolle gespielt, da aufgrund des politischen Wegs Kubas und der Nähe zur damaligen UDSSR ein Einfuhrverbot auf kubanische Zigarren ausgesprochen wurde. Fidel Castro selbst war passionierter Zigarrenraucher und zeigte sich fast bei jeder Gelegenheit mit dem kubanischen „Wahrzeichen“. Die Esplendidos von Cohiba lagen dabei ganz weit vorne.

#6 – Jack Nicholson

Ein prominenter Zigarrenraucher, der keiner Vorstellung bedarf – Jack Nicholson. Nahezu 7 Dekaden an cineastischen Meisterwerken. Wenige Schauspieler besitzen eine ähnliche Bandbreite an Können wie Jack Nicholson. Nicholson zeigt sich bei Auftritten und Fotoshootings sehr gerne mit seinem Markenzeichen: der Zigarre. Privat greift der dreifache Oscargewinner gerne zu einer Montecristo. Auch wenn die Vorliebe für Zigarren erst später im Leben des Schauspielers kam, hatte es für ihn nur Vorteile - er wurde gelassener. Er erzählt gerne die Geschichte, wie er sein Handicap durch Zigarrenrauchen verbessern konnte, da er sich abgewöhnte pro Runde eine halbe Schachtel Zigaretten zu rauchen.

#5 – Arnold Schwarzenegger

Arnold Schwarzenegger beansprucht nicht nur für sich selbst das Markenzeichen Zigarre, wie fast niemand sonst. Es gibt keine Situation, wo Schwarzenegger nicht mit einer Zigarre anzutreffen ist. Seine Wahl fällt dabei meist auf eine Robusto von Davidoff. Damit der gebürtige Österreicher die Geduld seiner Familie hinsichtlich seiner Vorliebe nicht überstrapaziert, genießt er seine privaten und stillen Minuten gerne mit einer Zigarre im Whirlpool. Aber auch als Staatsmann in seiner Funktion als kalifornischer Gouverneur ging er selten ohne seine Zigarre aus dem Haus.

#4 – Ernest Hemingway

Der alte Mann und die Zigarre würden unseren Platz 4 treffend charakterisieren. Ernest Hemingway war ein ebenso passionierter Zigarrenraucher, wie er ein begnadeter Schriftsteller war. An der Bar der legendären Bar El Floridita in Havanna, auf der Veranda seiner Finca Vigia, oder auf seiner Yacht Names Pilar.
So wird Hemingway auch heute noch von Marken wie Montecristo und Arturo Fuente dargestellt und ist als Zigarrenraucher in allen Köpfen. Und doch war Ernest Hemingway Nichtraucher, der berühmteste rauchende-Nichtraucher also. Vielleicht nur aufgrund einer Verwechslung mit Orson Wells, der war nämlich passionierter Zigarrenraucher durch und durch.

#3 – Rihanna

Mit Whoopie Goldberg ist Rihanna zwar eine seltene prominente Zigarrenraucherin, allerdings ist die Sängerin aus Barbados, eine ernstzunehmende Aficionada von guten Zigarren. Die reichste Musikerin der Welt ist aber nicht die Einzige in der Familie, die dem Zigarrenrauchen verfallen ist, ihr Bruder Rorry Fenty hat sogar die Luxus Zigarrenlinie Legado ins Leben gerufen. Darüber hinaus verändert Rihanna nicht nur die heutige Musiklandschaft, sie hat es sogar geschafft durch ihr Wirken, die männlich dominierte Zigarrenraucher-Szene aufzubrechen und für die junge und weibliche Generation zu öffnen. Wenn sie keine Legado raucht, gönnt sich Rihanna ein Arturo Fuente Exqisitos.

#2 – Zino Davidoff

Zino Davidoff, der unumstrittene „König der Zigarren“, der gebürtige Ukrainer floh in seiner frühen Kindheit mit seiner Familie nach Genf. Dort lerne er schon in jungen Jahren das Mischen von Tabak für Zigaretten und Pfeifen. Inspiriert von der weiten Welt und seiner Leidenschaft für Tabak führte ihn nach Mittel- und Südamerika bis nach Kuba, wo er die Zigarrenherstellung lernte. Durch die geknüpften Kontakte sicherte er selbst in Kriegszeiten den Nachschub an Havannas für Genf und Europa. Außerdem gilt er als Erfinder des ersten Humidors. Seine eigenen Kreationen benannte er nach exklusiven Weingütern in Bordeaux oder der Champagne. So brachte Davidoff ab 1946 unter eigener Lizenz Zigarren mit dem wahlklingenden Namen, wie Chateau Latour und Dom Perignon heraus. Zino Davidoff beeinflusste, lenkte und gestaltete die Zigarrenkultur in Europa wie kein anderer im letzten Jahrhundert.

#1 – Sir Winston Churchill

Unsere Nummer 1 und 2 sind unumstritten sehr eng miteinander verbunden. Sir Winston Churchill ist ohne Frage einer der Retter Europas während des 2. Weltkriegs und war Vordenker einer Europäischen Union. Seine Bombenhagel durchschneidende Aura war immer begleitet und unterstützt durch seine Zigarre. Er nutzte die ruhige und autoritäre Ausstrahlung, die sie ausübte, par excellence. Schon in jungen Jahren kam Winston Churchill während seiner Stationierung als Offizier mit Zigarren in Berührung und pflegte seit dieser Zeit eine innige Liebe zum Zigarrenrauchen. Darüber hinaus sammelte er im Chartwell Mansion in Kent über 4.000 Zigarren. In Zeiten der Freude wie in Zeiten der Krise war die Zigarre sein Markenzeichen und er nutze sie wie der Dirigent den Taktstock, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Ein Zigarren Aficionado weit über den reinen Genuss hinaus - eine Lebenseinstellung.

Faszination, die über Ruhm hinausgeht

Prominente Zigarrenraucher entsprechen keinem Klischee, keinem Alter und folgen ganz sicher nicht der Norm. Sie sind Lebemänner, Schauspieler, Staatsmänner, Musiker und kreative Köpfe, die die Welt verändern. Die Zigarre ist dabei Vorliebe, Genussmoment, Lebenseinstellung, Markenzeichen und Statussymbol zugleich. Was sie eint, ist die Liebe zum Zigarrenrauchen. Jeder nutzt sie nach einigem Wunsch und doch behält die Zigarre stets ihren eigenen Charakter.
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